Heute ist unser letzter Tag in Salalah.
Morgenprogramm: Salalah Stadt, wir können durch den Souk laufen. Wenn der doch bloß nicht so schäbig wäre.... in 10 Minuten ist man dicke durch.... und Weihrauch, sowie ein Räuchergefäß, habe ich überflüssigerweise schon gekauft... Die Verkäuferinnen sind immer dieselben...
Die Mauer ist kilometerlang, innerhalb
der Umgrenzung sieht und vor allem ahnt man (weil es einem erzählt
wird...) unzählige Häuser und Paläste für diesen und jenen und jede Menge
Häuser für die diversen Angestellten.
Der Sultan ist wohl hier aufgewachsen
und zur Schule gegangen. Heutzutage ist er ein paar Wochen
im Jahr hier,vor allem für Staatsempfänge. Das Gelände ist extrem gut gesichert, der
Strand auf ganzer Länge gesperrt.
Heer von Angestellten, die noch nicht
auf dem Gelände wohnen....jeder Omani bekommt ja seine eigene Villa...
Zum Abschluss haben wir noch das Museum
in Salalah besichtigt. Es ist gut gemacht. Es gibt Stücke wie Geschirr
und Schmuck aus Zeiten bis hin zu 1500 Jahren vor Christi Geburt! So etwas
beeindruckt mich immer sehr.
In einem Museumsshop, der wie überall
im Oman desolat ausgestattet ist verkaufen 2 junge
Frauen, d.h. sie verkaufen eigentlich nicht....
Eine hat eine Maske auf, die andere ein
Tuch mit Sehschlitz. Sie blicken meist nach unten, Lächeln scheint
verboten zu sein.
Außerhalb des Museumsgebäudes stehen
wieder einige Weihrauchbäume. Laut Reiseleiter die schönsten, die er
kennt.... Auf dem Rasen rasten einige schneeweiße Gänse, an Blüten labt
sich ein kolibriartiger Vogel.
Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir an der neuen Moschee von Salalah. Der Sultan hat sie der Stadt geschenkt als kleine Kopie der großen Moschee in Muskat. Wir dürfen sie nur von außen sehen.
Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir an der neuen Moschee von Salalah. Der Sultan hat sie der Stadt geschenkt als kleine Kopie der großen Moschee in Muskat. Wir dürfen sie nur von außen sehen.
In Strandnähe gibt es in Salalah auch ein Ausgrabungsgebiet, wo sich aber seit Jahren absolut nichts tut... auch hier sei das fehlende Geld schuld... vielleicht auch fehlendes Interesse... meine ich... So richtig haben sie es mit dem Tourismus noch nicht verstanden, auch nicht mit den Investition in die eigene Geschichte. Vielleicht ist es aber auch gut so. Was wird schon besser, wenn sich die Touristen mit Shorts und Spagetthiträgershirts durch die Strassen schieben?
Auf den breiten Strassen der Stadt
sieht man links und rechts große Baugebiete. Ein Hypermarkt entsteht
neben einer Mall und dazwischen wachsen Geschäftshäuser in die Höhe. Hier ist die Planung
bereits in die Tat umgesetzt, da kann der Tourist aus aller Welt sich
dann beim Betrachten von Prada
Handtaschen glücklich fühlen.
LuLu Hypermarket ist derzeit gut im
Rennen, sehr beliebt, laut Reiseleiter.
Wir kriegen nochmal 30 Minuten und
dürfen einen heimischen Supermarkt -eher ein Kaufhaus-unsicher machen. Gewürze sind billig,
auch Obst gut sortiert kann man kaufen. Die Auswahl an bunten Kleidern ist reichlich.... solche, die wir nie zu sehen bekamen... noch größer aber ist die Abteilung mit den schwarzen , verhüllenden Gewändern aus Vollsynthetik....
Dann erreichen wir endlich das Hotel. Ab jetzt haben wir frei... der einzige freie Nachmittag auf der Reise. Ich lege mich mit einem Buch an den Pool und gehe eine Runde zum Schwimmen ins Meer.
Dann erreichen wir endlich das Hotel. Ab jetzt haben wir frei... der einzige freie Nachmittag auf der Reise. Ich lege mich mit einem Buch an den Pool und gehe eine Runde zum Schwimmen ins Meer.
Urlaub möchte ich hier im Hilton in
Salala nicht machen. Ich würde vor Langeweile vergehen. Es sei denn, ich
wäre auf gutes Essen, Sonne und Herumliegen aus. Wenn man einen Haufen
Bücher dabei hat, lässt es sich sicher aushalten. Aber ob man dafür so
weit fliegen muss??
Der abendlichen Nachtischorgie steht nun nichts mehr im Wege....
Der abendlichen Nachtischorgie steht nun nichts mehr im Wege....
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